Kleinrinderfeld

Am Samstag, den 29. April waren die Jusos im Landkreis Würzburg zu Gast in Kleinrinderfeld. Dort haben sie sich mit Eva-Maria Linsenbreder (Bürgermeisterin) und Dominik Hetzer (SPD Vorsitzender des Ortsvereins) über die verschiedenen Probleme kleiner Gemeinden auf dem Land unterhalten.

Zunächst ging es darum, wie Menschen wieder für Politik begeistert werden können und wie bringt man sie dazu, sich politisch zu engagieren. Die kleinrinderfelder SPD vertritt die Meinung, dass man zu den Menschen gehen muss, Martin Schulz macht dies zurzeit auch vor. Dominik Hetzer betonte, dass die SPD mit Veranstaltungen vor Ort mitten Menschen ins Gespräch kommen will. So veranstaltet die SPD regelmäßig Ausflüge oder beteiligt sich am Ferienprogramm. Die SPD Kleinrinderfeld zeigt sich überzeugt davon, dass man sich aktiv am Dorfleben beteiligen muss, damit die Menschen einem vertrauen und schließlich auch wählen.

Das andere große Thema war der Ärztemangel auf dem Land, welcher vor allem für Personen, die kein Auto besitzen ein großes Problem ist, betroffen davon sind vor allem ältere Menschen. Eva-Maria Linsenbreder erläuterte anschließend was Gemeinden für Möglichkeiten haben um dem entgegen zu wirken. Kleinrinderfeld hat zum Beispiel ein Ärztehaus gebaut, welches mehrere Praxen und eine Apotheke beherbergt. So zeigte sich der Vorsitzende Abdu Bilican beindruckt „Eine medizinische Versorgung ist essentiell. Daher müssen Gemeinden Wege finden Ärzte anzusiedeln. Das ist meiner Meinung nach Kleinrinderfeld gut gelungen.“
Zum Schluss wurde noch die anstehende Bundestagswahl angesprochen. Die Jusos begrüßten, dass Eva-Maria Linsenbreder als Direktkandidatin der SPD im Wahlkreis Würzburg antritt, denn ihr Hauptthema ein soziale und gerechte Familienpolitik ist ein Thema welches viele Menschen umtreibt, so der Vorsitzende der Jusos.
Die Jusos zeigten sich zuversichtlich, dass wenn sie Eva-Maria Linsenbreder das nächste mal besuchen nach Berlin fahren.

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